Eine größere Gruppe von Kindern mit ihren Eltern, die in Horst leben müssen, haben heute mit ihren UnterstützerInnen die GAL-Fraktion besucht, um ihre Rechte nach Schulbesuch direkt bei den verantwortlichen PolitikerInnen einzufordern.
Nachdem die Lagerlagerleitung in Horst seit Wochen und trotz Hungerstreik nicht auf die Forderungen der dort zwangsweise lebenden Menschen und Familien einging, machten sich die Flüchtlinge auf den Weg nach Hamburg.
Während Antje Möller erklärte, dass das Problem ihr und der GAL bewusst ist, dass es aber noch Wochen dauern wird, bis es genug Unterkünftsmöglichkeiten gibt, bis es gelingt, die Zusagen im Koalitionsvertrag einzuhalten, keine Familien aus Hamburg nach Horst zu schicken,
träumte dieses Mädchen schon von besseren Zeiten, von denen niemand weiß, wann sie kommen werden.
"Wie soll ich lernen wieviel 1 und 1 macht, wenn ich nicht zur Schule gehen kann," sagte dieser Romajunge in die Kameras.
Die Mutter zeigt ihre Geburtsurkunde, sie ist in Hamburg geboren. Jetzt befindet sie sich als Flüchtling mit ihrem Mann und ihren drei kleinen Kindern in Horst, weil die Sportallee sich nicht an die Versprechungen der PolitikerInnen hält.
Keine der BesucherInnen der GAL konnte verstehen, warum der Senat sich unfähig erklärt, für ein paar Familien passenden Wohnraum zu finden, wo es doch soviel Leerstand in Hamburg gibt.
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